Der Hitzeknigge des Umweltbundesamts

Die Hitze beeinflusst alle in unseren Gemeinden. Wie Sie mit besonders heißen Temperaturen umgehen, erfahren Sie hier.

Karte zu Hitzetagen des Umweltbundesamtes (2018), häufigste Vorkommen in Südwest- und Ostdeutschland

Hitze und Klimawandel

Wann sprechen wir von Hitze und was hat der Klimawandel damit zutun?

Cool bleiben - aber wie?

Bedingt durch den globalen Klimawandel treten Extremwetterereignisse, zu denen auch Hitzeperioden zählen, immer häufiger auf. Die hohen Temperaturen stellen nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Wohn- und Arbeitsräume vor große Herausforderungen. Essenziell ist dabei ein effektiver Hitzeschutz, um Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit zu erhalten. Ob zu Hause, im Büro oder unterwegs – mit den richtigen Maßnahmen lässt sich die Hitzeentwicklung gezielt regulieren. 

Hilfestellungen geben beispielsweise der Hitzeknigge des Umweltbundesamts sowie die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz mit ihrem Online-Vortrag „Kühler Wohnen – was tun gegen die Hitze?“ (mehr Informationen weiter unten).

„Kühler Wohnen – was tun gegen die Hitze?“: Online-Vortrag zu Reduzierung der Hitze in Wohngebäuden

 

Mit den steigenden Temperaturen der Sommermonate, wird der Schutz vor Hitze immer wichtiger und ist längst mehr als nur eine Frage des Komforts. Die aufgrund des Klimawandels häufiger auftretende Sommerhitze stellt eine gesundheitliche Herausforderung dar, der wir auch in unserem Wohnumfeld ausgesetzt sind. Überhitzte Wohnungen und Häuser beeinträchtigen die Konzentrationsfähigkeit, das Wohlbefinden und können insbesondere vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, Kinder oder chronisch Kranke gefährden. Umso wichtiger ist es, sich aktiv mit dem Thema Hitzeschutz auseinanderzusetzen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen. 

Mit dem kostenfreien Vortrag „Kühler Wohnen – was tun gegen die Hitze?“ der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bieten der Landkreis Südliche Weinstraße und seine Verbandsgemeinden Unterstützung, um einem überhitzten Wohnumfeld vorzubeugen.

Wie entsteht Hitze im Wohngebäude und mit welchen Mitteln lässt sie sich effektiv reduzieren?
Welche Verschattungsmöglichkeiten eignen sich für meinen Wohnraum?

Diese und weitere Fragen werden im Gespräch mit einer Referentin der Verbraucherzentrale geklärt. An den ca. einstündigen Vortrag knüpft eine Fragerunde an.

Behandelt werden unter anderem die Themen Dämmung der Gebäudehülle, Dach- und Fassadenbegrünung sowie die mechanische Kühlung durch Klimaanlagen und Wärmepumpen.

Wann?          Am 15. Juli 2025 von 18:00 bis ca. 19:00 Uhr mit anschließender Fragerunde

Wo?             Online (via Teams)

Anmeldung:  Anmeldungen sind bis zum 15. Juli, 12 Uhr möglich. Der Zugangslink wird vor Veranstaltungsbeginn versandt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!